Fährtenarbeit
Bei der Fährtensuche (Tracking) lernt der Hund die durch Gehen einer Person verursachte Spur (Track) zu suchen und sich trotz verschiedener Untergründe ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der Bodenzerstörung zu orientieren. Gesucht wird auf Wiesen, Äckern und im Wald, auch im Wechsel.
Später kommen Schwierigkeiten (Fremdfährten, Wegüberquerungen, Bachquerungen) hinzu und der Hund lernt „verlorene“ Gegenstände zu verweisen.
Auch hier steht die gemeinsame Arbeit jedes Mensch-Hund-Teams im Vordergrund. Wir arbeiten bei der Fährtensuche nach der bewährten Jagdmethode mit Futterbestätigung. Spaß, aber auch artgerechte Auslastung der Hunde sind unsere Anliegen.
Die Spurensuche belastet den Hundekörper nicht besonders. Für die Entwicklung von Körperbau, Bändern und Gelenken stellt sie deshalb auch kein Risiko dar. Schon das heranwachsende Tier kann behutsam, ohne Überanstrengung zur Fährtenarbeit eingesetzt werden
Ausstattung: Fährtenleine (10m), evtl. Suchgeschirr, handelsübliches Halsband, Futterdose